Im Projekt „KIBAPap“ wird ein KI-basiertes Bedienerassistenzsystem im Wertstoffkreislauf Papier entwickelt. Dabei werden Beiträge zur Digitalisierung des Wertstoffkreislaufes Papier, zur Erhöhung der Effizienz der Produktionsprozesse und der signifikanten Einsparung von Ressourcen erarbeitet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Projekt mit 3,2 Mio. Euro.
Projektbeteiligt: Hochschule München, Fraunhofer IVV, LEIPA Group GmbH, u.a.
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Der Zukunftscluster für Nukleinsäure-Therapeutika (CNATM) ist am 01.05.2023 gestartet und besteht aus Forschenden der LMU und TUM (jeweils Federführung), unter Beteiligung der Universitäten von Regensburg und Würzburg, dem Helmholtz-Zentrum München sowie 17 Unternehmen aus der Region im Großraum München. CNATM widmet sich der Entwicklung neuer Medikamente und Vakzine der nächsten Generation. Die Schlüsseltechnologien auf der Basis von Nukleinsäuren sollen Behandlungserfolge bei bisher unbehandelbaren Krankheiten ermöglichen. Im Verbund will CNATM einen hochinnovativen und weltweit führenden industriellen Schwerpunkt auf dem Gebiet der Nukleinsäure-Therapeutika etablieren.
Projektbeteiligt: LMU, TUM, Univ. Regensburg und Würzburg, Helmholtz-Zentrum München, u.a.
Die Hochschule München entwickelt gemeinsam mit 22 Projektpartnern aus Wirtschaft und Forschung Lösungen für durchgängiges automatisiertes Fahren in Innenstädten. Ein wichtiger Faktor dabei ist der verstärkte Einsatz von KI-basierten Methoden, um komplexe Verkehrssituationen zu bewältigen und auch schwächere Verkehrsteilnehmer sicher einzubinden.
Projektbeteiligt: Hochschule München, TÜV Rheinland Consulting GmbH, TU München, u.a.
Zelluläre Therapien gehören zu den vielversprechendsten, aber auch zu den komplexesten Behandlungsformen der modernen Medizin. Zelltherapeutika sind „lebende Medikamente“ und haben Heilungspotenzial z. B. in der Krebs- und Infektionsmedizin. Der Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung unterstützt den Forschungsverbund „BAYCELLator“ mit 2 Millionen Euro.
Projektbeteiligt: LMU, TUM, JMU Würzburg, u.a.
Ziel des Projektes „KiWI“ (Kartografie der Wissenswege zwischen Wissenschaft und Innovation; siehe auch Video/Interview) ist es zu untersuchen, wann Transfer eher von Institutionen und wann von einzelnen Personen oder Teams getragen wird, welche Aktivitäten von bestimmten Akteuren und welche systemischen Faktoren Transfer begünstigen, durch wen die Aufnahme des Wissens erfolgt und in welchen Sektoren besonders stark auf wissenschaftliche Ergebnisse und auf welche Art von Forschung dabei zurückgegriffen wird.
Projektleitung: Universität Passau, Prof. Dr. Carolin Häussler (Lehrstuhl für BWL mit Schwerpunkt Organisation, Technologiemanagement und Entrepreneurship)
Der interdisziplinäre Forschungsverbund „ForDaySec – Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung“ erforscht unter der Koordination der Universität Passau neuartige technische Verfahren für die Cybersicherheit privater Haushalte, kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie der öffentlichen Verwaltung. Das bayerische Wissenschaftsministerium fördert den Verbund über eine Laufzeit von vier Jahren mit 3,3 Millionen Euro.
Projektbeteiligt: Univ. Passau, Univ. Bamberg, FAU, TUM, Univ. der Bundeswehr München, u.a.
Wald5Dplus bietet große Chancen für die Forstwirtschaft und den Umweltschutz. Waldschäden durch Schädlinge oder extreme Wetterereignisse können frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Aufforstung besser geplant werden. Das Projekt wurde am 31.03.2024 abgeschlossen und gefördert durch das BMWK. Als Information zum Projekt steht auch ein Kurzfilm zur Verfügung.
Hochschule München, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
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Der AI-Cup ist eine bayerisch-französische Gründungsinitiative, um die nächste Generation von KI-Entrepreneuren zu unterstützen und innovative KI-Startups in Europa hervorzubringen. Er richtet sich an Studierende und Wissenschaftler:innen aus Bayern und Frankreich, die nicht nur herausragende wissenschaftliche Kompetenzen im Bereich der „Künstlichen Intelligenz“ vorweisen können, sondern auch außerordentliche unternehmerische Fähigkeiten.
Projektbeteiligt: Univ. Passau, BayFrance (TUM), u.a.
Zur Erforschung der kommenden Generation von Mobilfunktechnik „6G“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit vier Forschungshubs ausgewählt. Es handelt sich dabei um überregionale Verbünde mehrerer Universitäten und Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, u.a.), die ihre Kompetenzen im Bereich der Technologieentwicklung bündeln und den Transfer in die Anwendung beschleunigen sollen.
Projektbeteiligt: Univ. Regensburg, Univ. Passau, u.a.
Die Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG, die Universität Passau und die Hochschule Landshut entwickeln gemeinsam ein innovatives Verfahren, mit dem sich Sensoren und Systeme zur optischen 3D-Vermessung mit Hilfe von KI schneller als bisher realisieren lassen und die sich im laufenden Betrieb selbst optimieren können.
Projektbeteiligt: Univ. Passau, HS Landshut, u.a.
Zur Veranstaltung „KMUni – Wissenschaft trifft Wirtschaft“ sind insbesondere Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) eingeladen, praxisrelevante Forschungsprojekte (z.B. Führungscoaching, Systemsoftware für sichere Computersysteme oder Nachhaltigkeitsmanagement) von acht Bamberger Professorinnen und Professoren in Kurzvorträgen kennenzulernen. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen.
Veranstalterin: Universität Bamberg
Weitere Informationen und Anmeldung
In der Region Niederbayern, wie auch im benachbarten Oberösterreich, findet man viele Technologieunternehmen, die mit großem Know-How innovative Produkte herstellen und damit ein hohes Kooperationspotential besitzen. Im Rahmen von WiN:TeLeKT werden zwei kurze Vorträge (jeweils ca. 30 Minuten) gehalten: Aus dem Hochschulbereich wird über anwendbare Forschung referiert, dazu stellt ein regionales Unternehmen ein individuelles Entwicklungsprojekt vor.
Veranstalter/in: Institut für Softwaresysteme in technischen Anwendungen der Informatik (FORWISS Passau)
Veranstaltungsprogramm und Anmeldung
Wie können Forschungsergebnisse richtig kommuniziert werden? Wie können Unternehmen ihre Probleme mit wissenschaftlicher Expertise lösen? Eine Antwort darauf ist die zielgerichtete Kommunikation. Diese steht im Zentrum der TRANSFERleben Roadshow in Regensburg. Gemeinsam mit Kommunikationstrainer Sven-Daniel Gettys und FUTUR widmen wir uns dem Thema Wissenschaftskommunikation.
Veranstalter/in: Forschungs- und Technologietransfer FUTUR der Universität Regensburg, Bayern Innovativ
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Die Konferenz ist ein erster Impuls zum Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerkes „Wissens- und Technologietransfer in der Europaregion Donau-Moldau“. Angestrebt wird eine langfristige, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Universitäten sowie den Hochschul- und Forschungseinrichtungen in der Europaregion Donau-Moldau. Die Veranstaltung (Programm) findet in Präsenz sowie im Hybrid-Format per ZOOM statt. Die gesamte Tagung wird simultan gedolmetscht (DE & CZ).
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich und ab sofort möglich: https://www.europaregion.org/knowlege-technology-transfer-9112022-registration.html
Veranstalterin/Ort: Südböhmische Universität, Budweis
Die HSA_transfer | Vortragsreihe gibt innovative Antworten auf zentrale Zukunftsfragen. Expert:innen aus Hochschule und Gesellschaft setzen Impulse: Aktuelle Forschungsergebnisse werden vorgestellt, mit der Öffentlichkeit diskutiert, um gemeinsam Antworten auf Fragen unserer Zeit zu entwickeln. Die Online-Vorträge werden donnerstags von 18:00 – 19:00 Uhr via Zoom aus dem HSA_transmitter, dem Innovationsraum der Hochschule Augsburg, gesendet.
Veranstalterin: Hochschule Augsburg
Inspiriert vom Slogan des Future-Code-Bayerns „Bayerns Stärke sind seine Menschen“ stellen wir auf der TRIOKON 2022 den Menschen in den Fokus der Veranstaltung: Was treibt sie an? Welche neuen Perspektiven bietet Ostbayern? Was brauchen die Menschen in der Region? Wie kann die beste Verbindung von hochqualifizierten Arbeitsmöglichkeiten und guter Lebensqualität geschaffen werden? Und welche Rolle spielen die Hochschulen dabei? Aktuelle Themen wie Infrastruktur, Innovation, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit werden unter regionalen Gesichtspunkten betrachtet. Dazu laden wir Wissenschaftler*innen der Hochschulen und Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und zentralen Institutionen der Region ein.
Veranstalter: TRIO – Hochschulverbund Transfer und Innovation Ostbayern
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