Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Die Universität Bamberg zeichnet sich durch eine klare Profilierung in den Geistes- und Kulturwissenschaften, den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, den Humanwissenschaften sowie in Wirtschaftsinformatik und Angewandter Informatik aus. Durch interdisziplinäre Forschungsaktivitäten und ein breites Spektrum an kombinierbaren Studiengängen wird das Profil der Universität weiter geschärft, wodurch sie sich als bedeutende Akteurin in der deutschen Wissenschaftslandschaft etabliert hat.

Profilbildende Forschungsschwerpunkte

Folgende vier herausragenden, interdisziplinär arbeitenden Bereiche, die bereits über einen längeren Zeitraum exzellente Leistungen erbringen, bilden besondere profilbildende Schwerpunkte in der Forschung:

Das Thema Künstliche Intelligenz nimmt einen gewichtigen Stellenwert in Forschung, Lehre und Transfer ein. Infolge der Förderung durch die Technologieoffensive „Hightech Agenda Bayern“ wird Bamberg durch den Ausbau der Professuren, die sich unter dem Dach des Bamberger Zentrums für Künstliche Intelligenz mit den Grundlagen und Anwendungen von KI befassen, zu einem der großen und profilierten KI-Standorte Deutschlands.

Interdisziplinäre Forschungs- und Transfernetzwerke

Die Universität Bamberg ist ein wichtiger Partner für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft in der Region. Zahlreiche Forschungsprojekte und Kooperationen mit externen Praxispartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft tragen dazu bei, dass Forschungsergebnisse praktisch umgesetzt werden und einen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten. So unterstützt etwa das KMU-KI-Erfahrungszentrum regionale KMU beim Aufsetzen innovativer KI-basierter Konzepte für die digitale Transformation. Das Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik, das Smart City Research Lab sowie das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) sind weitere Beispiele für interdisziplinäre Forschungs- und Transfernetzwerke, die Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bei der Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen für bestehende Herausforderungen wissenschaftlich begleiten. Darüber hinaus trägt die Universität durch die Unterstützung von Start-ups bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen einen Beitrag zur Förderung einer zukunftsträchtigen Innovations- und Gründungskultur bei.

Wissenstransfer an der Universität Bamberg

Das Dezernat Forschungsförderung und Transfer (Z/FFT) mit dem Büro für Innovation und Gründung (BIG) bildet die zentrale Anlaufstelle der Universität Bamberg für interne und externe Transferaktivitäten sowie Innovationsprozesse. Um die Initiierung wirtschaftlicher Drittmittelprojekte und Forschungskooperationen zu erleichtern, wird ein breites Spektrum an Serviceleistungen und Unterstützung angeboten.

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Z/FFT und des BIG ist ferner die Organisation von regelmäßigen Transferveranstaltungen für bestehende und potenzielle externe Partner. Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungen und Unternehmen in der Region wird ein aktives Transfernetzwerk auf- und ausgebaut.

Einen besonders bedeutenden Beitrag zum universitären Transfer leisten Ausgründungen aus der Wissenschaft. Das Büro für Innovation und Gründung setzt sich dafür ein, eine lebendige Gründungskultur an der Universität zu fördern und nachhaltige gründungsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dabei werden gründungsinteressierte Hochschulangehörige und Alumni von Anfang an unterstützt und beraten, um ihre Ideen erfolgreich umzusetzen. Das vielfältige Angebot des BIG, wie beispielsweise Gründungsberatung, Workshops und Ideenwettbewerbe, soll für das Thema Gründung sensibilisieren und qualifizieren.

Weblink: https://www.uni-bamberg.de/transfer/

Kontakt

Universität Bamberg
Dezernat Z/FFT – Forschungsförderung & Transfer
Dr. Henriette Neef
Wissenstransfer und Existenzgründung
Kapuzinerstraße 16, 96047 Bamberg
T +49 (0) 951/863-1227
transfer.fft@uni-bamberg.de
www.uni-bamberg.de/transfer